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Die Kelten – deine Ahnen

 

 

Mögen die Grenzen, an die du stößt,
einen Weg für deine Träume offen lassen.

Altirischer Segenswunsch

 

 

Der archaische Wunsch nach Identität

Seit geraumer Zeit wird mir immer mehr bewusst, wie wichtig für mich, für uns alle, die Verbindung zu den Ahnen ist. Was wissen wir eigentlich über unsere Ur-Ahnen – den Kelten? Wie kam es eigentlich dazu, dass die meisten von uns nur ungläubig staunen, wenn man sie darauf anspricht?

Johann Adolf Glass - 1857

Die Autorin Usch Henze schreibt dazu über die verlorenen Wurzeln des Alten Europa: „Die Römer nahmen den Völkern ihre Freiheit und Eigenständigkeit, danach wurde eine neue, falsch interpretierte Heilslehre aufgezwungen. Die natürlichste und wertvollste Eigenschaft des Menschen, zu denken, zu forschen, zu wissen, sich in der Fülle des Lebens zu entfalten, wurde unterdrückt. Der Bezug zur Natur, zur Erde, zum Kosmos, ja, fast jede menschliche Regung wurde zur Sünde stilisiert.

Die Scheiterhaufen brannten in religiöser Euthanasie. Geschichte und Mythologie wurden verketzert und verboten. Der Geist des Alten Europa wurde endgültig gebrochen.

Wir erleben in einem sich erweiterten Verständnis für die Jahrtausende alten Kulturen der Naturvölker, welche Bedeutung die Mythologie haben kann. Sie kennen darin ihre Geschichte bis zu den „Anfängen“ der göttlichen Ahnen. Es ist ein unglaubliches „Wissenhaben“, das nicht nur ein transpersonales, holographisches Erinnerungsvermögen beinhaltet, sondern auch eine mehrdimensionale Auffassungsgabe für den umgebenden Kosmos sowie für die Natur. „

Wen wundert es dann, dass wir in den Kulturen anderer indigenen Völker „rumstochern“ anstatt nach den eigenen Wurzeln „zu graben“ um hier Antworten zu finden. Indem wir die Indische, die Hawaiianische oder die Indianische Kultur zu uns zu holen (man denke nur an die vielen exotischen Massageformen in den Wellnesshotels und Gesundheitsinstitute), versuchen wir unbewusst die Lücke zu schließen, das gerissene Glied jener Kette zu schmieden, die uns wieder den Zugang zu unseren Ahnen und zu unserer Kultur ermöglicht.

Es ist der archaische Wunsch, unsere Identität, unsere Wurzeln wieder zu finden….

…ohne die wir nicht in der Lage sind, unsere Zukunft erfolgreich (im Sinne von „Heil werden“) zu gestalten und zur wahren Größe heranzuwachsen. In der Tiefe unseres Herzens wollen wir im Einklang mit der Natur und in Harmonie mit allen Geschöpfen hier auf Erden leben und den gebührenden Platz einnehmen, der Allen hier auf Erden zusteht.  Andreas Lentz vom Neue Erde Verlag hat das Dilemma sehr treffend formuliert:

„Schon als Kind empfand ich es so, dass mit unserer Kultur und Lebensweise etwas nicht stimmt. So kam ich zu den Indianern, bei denen ich die Naturnähe fand, die mir bei uns fehlte. Und es war ein Indianer, der den damaligen Hippies, die Indianer werden wollten, sagte: Geht auf eurem eigenen Weg zurück. Da werdet ihr finden, was ihr verloren habt.“ 

 

Hinter jedem von uns steht eine Reihe von Ahnen, welche die wahre Kraft unseres Erbes wie ein Staffelholz von Generation zu Generation getragen haben.

In unserer Ahnenreihe gibt es Mitglieder, die ihre Kraft und ihr Potenzial gelebt haben und andere die es nicht leben konnten, aber diese Kraft weitergegeben haben. Nun ist das Staffelholz in Deiner Hand! Verbinde Dich mit den Ahnen, die in ihrer vollen Größe und Kraft hier auf der Erde gewirkt haben. Deren Zeit mag weit zurückliegen, doch das wahre Potenzial Deiner Ahnen möchte in Dir erwachen und gelebt werden.*

Nachdem ich meine Ahnen bis zurück ins 16. Jahrhundert namentlich kenne, versuche ich nun den „Zeitsprung“ zu den keltischen Vorfahren. Als „Transportmittel“ meiner geistigen oder besser seelischen Reise dient mir dazu die Symphonie meines Lebensbaumes aus dem Keltischen Baumkreis. Mit der bewussten Hinwendung zur Natur erhalten wir über das Gefühl (darin sind alle Erinnerungen gespeichert) viele Antworten aus unseren „Vorzeiten“.

Während bei der speziellen Celtic Lifetree Massage die Symphonie des Lebensbaumes spielt, scheint sich diese Verbindung zu intensivieren. So beschreibt ein Gast nach der Massage Ihre Empfindungen diesbezüglich sehr treffend:

Ich habe so viele Bilder im Kopf: Bäume, Menschen…so viel Holz! Und ganz besonders eine junge Frau mit langen blonden Locken. Obwohl ich die Frau nicht kenne, begleitet mich ihr Gesicht heute schon den ganzen Tag. Fühle mich aber sehr wohl dabei.  Komisch nicht wahr? Bitte nicht lachen, aber ich glaubte, dass ich mich irgendwo im Mittelalter befand .“

 

Die Celtic Lifetree Massage führe ich für dich im > Hotel Waldeck, Bodenmais durch.

 

Literatur:

Usch Henze, Osning – Die Externsteine
Andreas Lentz in „Die Merowinger“
* Anabella und Michael vom Licht-Kraft-Zentrum

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> Der seine Ahnen versammelt

Bildquelle:

Mein Ur-Großvater Johann Adolf Glass * 1857
Meine Ur-Großmutter Amalie Pauline Glass * 1864
Hintergrundbild – pixabay.com

 

 

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