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Die Eberesche

01. April – 10. April

04. Okt. – 13. Okt.

Celtic Lifetree Massage - Lebensbaum Eberesche

 

 

Eine kleine Hörprobe von einer Symphonie, die die umgewandelte Schwingung des Baumes für Sie spielt. Von den Frequenzen des Baumes wurden bis zu 7 Symphonien mit einer Gesamtspielzeit von ca. 70 Minuten erzeugt, die Sie während der Lebens-Baum Massage hören.

Bei einigen Volksgruppen spielte die Eberesche eine nicht unbedeutende Rolle. So wurde beispielsweise die Namensgebung eines Kälbchens mit Hilfe eines Ebereschenzweiges vollzogen. Dazu musste der Bauer bei Sonnenaufgang mit einem Stück Kupferblech einen Ebereschenzweig schneiden und mit diesem das Kalb auf den Rücken schlagen. Dabei wurde der Name des Kälbchens genannt. Anschließend wurde der Zweig mit weißen Bändern und Eierschalen verziert an der Stalltür befestigt. Damit wurde eine Verbindung zwischen der Magenheilenden Kraft der Eberesche und der leicht verdaulichen Milch geschaffen. Gleichzeitig wurde so auch das Vieh vor Krankheiten geschützt. Diese Bräuche sind Ausdruck des alten Fruchtbarkeits- und Abwehrzaubers, der den Ebereschen zugesprochen wurde.

Diesen Zauber nutzten auch die Hirten indem sie mit einem Zweig, auf den die erste Frühlingssonne gefallen war, den einjährigen Tieren auf Kreuz, Hüfte und Euter schlugen. So sollte deren baldige Trächtigkeit gesichert werden. In Schweden schmückte der Hirte, an einem Tag vor oder nach Himmelfahrt, sein Vieh an den Hörnern mit Blumen und trieb es daraufhin um die Mittagszeit nach Hause. Er selbst führte, mit einem geschmückten Vogelbeerbaum in beiden Händen, die Herde an. Im Stall wurde der Baum an den Giebel „gepflanzt“ und sollte so die Tiere während der Weidezeit vor bösen Geistern und Krankheit bewahren.

Bei den Germanen war die Eberesche dem Donnergott Donar geweiht. Die Ziegen (Lieblingstiere Donars), die dessen Gespann am Himmel entlang zogen, fraßen sehr gern Ebereschenlaub. Keltische Druiden haben Ebereschen gepflanzt und gehegt und sprachen der Eberesche die Kraft zu, vor bösem Zauber und Unheil zu schützen. So stellten sie Zauberstäbe aus ihrem Holz her und heilige Stätten, wie Orakel– und Gerichtsplätze wurden mit Ebereschen eingefasst.

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