21. April – 30. April
24. Okt. – 11. Nov.
Eine kleine Hörprobe von einer Symphonie, die die umgewandelte Schwingung des Baumes für Sie spielt. Von den Frequenzen des Baumes wurden bis zu 7 Symphonien mit einer Gesamtspielzeit von ca. 70 Minuten erzeugt, die Sie während der Lebens-Baum Massage hören.
Durch ihre majestätische Erscheinung und den ergiebigen Fruchtertrag, ist die Walnuss für den Menschen seit alters her von großer Bedeutung. Sie wurde mit Königswürde und Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Bereits in der römischen und griechischen Mythologie galt die Walnuss als Speise der Götter. Sie gaben ihr die Bezeichnung „Juglans“.
Den Kelten galt der Walnussbaum als Symbol für die Blütezeit, die Zeit, vor dem alljährlichen Kräftelassen und absterben der Natur. Er war ein Zeichen für die Suche nach dem Beständigen, Unvergänglichen, dem Ewigen. Die Germanen weihten die Nüsse Fro, der Göttin der Liebe und des Erntesegens. Alten Erzählungen zufolge, galt die Walnuss aber stets als Liebesorakel. Zur Ehe entschlossene Liebespaare beispielsweise legten zwei Walnüsse ins Herdfeuer. Blieben die Nüsse in der großen Hitze beieinander, schloss man auf eine gute Ehe. Flogen sie aber krachend auseinander, stand eine turbulente Ehe ins Haus.
Im Christentum gibt es verschiedene (Be)Deutungen. So soll der Kern das süße Fleisch Christi symbolisieren, das zuvor in der Schale von Marias Schoß gewachsen war. Manch einer sah in der scharf schmeckenden Hülle die bitteren Leiden Jesu, und in der harten Schale das Holz des Kreuzes das ihm das ewige Leben ermöglichte. Gerade aber wegen des etwas erotischen Aussehens des „Nussembryos“ und der Verbindung zur Fruchtbarkeit, sahen manche Christen in der Walnuss jedoch auch das Zeichen der Wollust und der Sünde. So warnten sie davor, dass auf jedem Blättchen ein Teufel wohne, der mit Hexen unter den Bäumen Liebesorgien feierte.
Aber auch als sogenannter „Hausbaum“ lieferte die Walnuss schon immer gute Dienste. Möglichst nah ans Haus gepflanzt, vertreibt sie Insekten, wie Mücken und Fliegen von Haus und Hof.Mit grünen Walnussblättern wurde in früheren Zeiten Ungeziefer aus Kleiderschränken und Betten ferngehalten. Ein Walnussbaum am Hundezwinger vertreibt Flöhe und andere Parasiten.
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