Räuchern ist…
– das älteste Ritual der Menschheitsgeschichte
– das Verglimmen von getrocknetem Pflanzenwerk wie Kräutern,
Blüten, Hölzern, Gräsern, Samen, Nadeln, Wurzeln, Harzen, Beeren, Flechten, etc.
– eine Schnellstraße zu unseren Gefühlen
– eine Ruhezone für den Geist
– Körpersensibilität und -wahrnehmung in Höchstform
– eine Insel im Alltag, die der Seele Gefühle höchste Wonne schenkt
– eine Unterstützung in den unterschiedlichsten Lebenssituationen
– Trauerbegleiter und Geburtshelfer in einem
– frei von Glaube und Religion
– die Urverbindung zur Natur
Die kulturelle Geschichte des Räucherns
Räucherungen kannten alle menschlichen Kulturen der Erde. Die Menschen wussten immer, dass der Rauch bestimmter Pflanzen mit ätherischen Ölen eine energetische Reinigungswirkung hat. Zu allen Zeiten wussten Menschen davon und auch heute noch wenden die Menschen vieler Kulturen Räucherungen an. Meist werden Räucherungen vor heiligen kultischen Handlungen angewandt, wie in der katholischen Kirche vor dem Gottesdienst.
Auch die Menschen in Mitteleuropa kannten natürlich das Räuchern, und bis vor einiger Zeit (vielleicht noch heute), war es in ländlichen Gegenden Sitte, zu Feiertagen das Haus und den Hof derart zu reinigen. Es wurde auch geräuchert, wenn jemand aus der Familie krank war. Vielfach wurden Nadelgehölze verbrannt, die alle eine reinigende Wirkung haben, besonders der Wacholder und die Zeder, und diese Gewächse wurden in früheren Zeiten als heilig angesehen.
In unserer heutigen, entheiligten Zeit, wo Bäume, Sträucher und alle anderen Pflanzen fast nur noch als Sache angesehen werden, erscheint uns das vielleicht fremd – aber vielleicht waren die Menschen früherer Zeiten entgegen weit verbreiteter Ansicht doch nicht dümmer als wir heute, mit Sicherheit wohl aufgeschlossener – und vergessen wir nicht, dass sie der Natur viel näher waren als wir und meist auch ihr Überleben von der Natur und den Witterungen abhing.
Das „magische Weltbild“, das die Natur mit vielen Wesenheiten beseelt sah, wird von spirituellen Menschen heute wieder als Wahrheit erkannt, nun, da spirituelle Menschen, die diese Wesenheiten wahrnehmen, keine Verfolgung mehr fürchten müssen. Mit der Freiheit des Glaubens und der Meinungsäußerung wurden auch alte Praktiken der energetischen Reinigung wiederentdeckt und mit der kulturellen Öffnung zu anderen Kulturen auch von dort übernommen, so auch das Räuchern.
Wacholder – Die reinigende Wirkung
Der Wacholder wird als wertvolle Schutzpflanze gegen alles Negative angesehen. Er klärt Geist und Raum und schenkt die nötige Kraft, schwere Situationen durchzustehen und zu heilen.
Wacholder vertreibt negative Energien und reinigt die Gefühlswelt, bringt das gesamte Seelenleben in ein Gleichgewicht und verleiht innere Stärke und Zuversicht.
Bei der Celtic Lifetree Massage wird ein Wacholder Räucherwerk verwendet.
Literatur:
puramaryam.de
labdanum.de
Bildquelle:
Terrific – pixabay.com
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