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Kommunikation mit der Natur

 

 

 

„Du musst verstehen, dass wir in eine Zeit der Wandlung eintreten.
Jeder von euch ist ein Gefäß für spirituelle Energie,
aber unglücklicherweise wisst ihr nicht um die Kraft, die ihr enthaltet.
„Ihr seid“ das Enthaltene.
Wir, die Energien, durch die die Natur ihren Ausdruck findet,
kennen unseren Platz im großen Plan des Lebens.“

Michael Roads *

 

Der „aufgeklärte “ Mensch nimmt die Kommunikation, die die Natur mit dem Menschen führt, nicht mehr wahr….

Mittlerweile gibt es hunderte von Büchern über Pflanzen und deren physiologischen Eigenschaften und Nutzen für die Menschen. Aus allen naturwissenschaftlichen Blickwinkeln werden die Pflanzen „durchleuchtet“ und dann aus deren Weltsicht interpretiert. Allerdings gibt es auch immer mehr Erkenntnisse und Erfahrungen von Menschen, die hinter den „naturwissenschaftlichen Vorhang“ schauen. Sie berichten darüber in Büchern, wie sie mit der Natur, den Pflanzen und Bäumen auf feinstofflicher Ebene kommunizieren.

So berichtet Dorothy Maclean, die Mitbegründerin des Zaubergartens von Findhorn, „dass die äußere Form z.B. einer Pflanze, Hinweise auf ihre Essenz, ihr inneres, göttliches Selbst gibt. Ich muss die Einzigartigkeit jedes einzelnen Lebewesens spüren. Bei Pflanzen schau ich mir ihre Form, die Blüten, Blätter, den Stängel an, ich erfahre ihren Geschmack, ihren Geruch. Dann spüre ich das Energiefeld dahinter, die Seele, ihre innere Essenz, ein intelligentes Wesen, mit dem man Kontakt haben kann.“

Alle Bücher dieser Welt können aber eines nicht vermitteln:

Das Gefühl, die Emotion, die aus diesen Schilderungen ausschließlich durch das eigene Erleben erfahr- und spürbar in einem Selbst werden. Erst dann kann man es wirklich „verstehen“ – oder besser noch im Herzen fühlen.

Die Voraussetzung für die Kommunikation mit den Pflanzen ist die Fähigkeit des Sichhineinfühlens, des „Sichhineintunens“.

Die Menschen können sich in diese Kommunikation nicht mit dem rationalen Verstand „hineinstöpseln“.

Die universale Naturkommunikation ist nur mit der Seele zu verstehen und zu führen.

Diese Tatsache betonen immer wieder alle, die auf diesem Gebiet Erfahrungen gesammelt haben. Der „aufgeklärte“ Mensch der heutigen westlichen Zivilisation, der mitten in einem Blumengarten oder in einem Wald steht, nimmt ebenso wenig wahr, dass auch hier ständig eine Kommunikation läuft. Er hat sich durch seine Intelligenz und wegen seines rationalen Verstandes von der Natur und seiner eigenen Seele abgekoppelt und damit die Fähigkeit verloren (oder besser: er ist sich dieser Fähigkeit nicht mehr bewusst), ein Teil dieser Kommunikation zu sein.

Die Erfahrungen mit den Natursymphonien zeigen Erfreuliches auf: Bei Menschen, die die Symphonien hören, erwacht das Bewusstsein darüber, dass es mehr gibt auf dieser Welt als „nur“ das für das Auge Sichtbare. Ganz besonders intensiv scheinen die Symphonien der Lebensbäume in Verbindung der Celtic Lifetree Massage auf Menschen zu wirken. So berichtete ein Gast über seine Empfindungen:

„Tiefste Entspannung stellte sich ein – der Brustkorb öffnete und weitete sich. Die Massage war sehr angenehm auf der Haut. Meine Nerven wurden zum Einen aktiviert, aber dann auch wieder sehr beruhigt. Über die Symphonien meines Lebensbaumes hatte ich doch tatsächlich oft den Baum vor meinem „inneren Auge“. Ich bewegte mich um den Baum, befand mich mal im Wald, konnte die Erde und die Blätter sogar riechen. Ich hatte den Eindruck, als wäre ich selber ein Baum und konnte seine Äste und deren Laub spüren.“

 

Anmerkung:

* Michael Roads, Mit der Natur reden, Heyne Verlag, 3. Auflage 2006, Seite 64

Literatur:

Paul Hawken, Der Zauber von Findhorn, Rowohlt Taschenbuchverlag, 1989
Dagny Kerner / Imre Kerner, Der Ruf der Rose, KiWi Verlag, 2011

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Bildquelle:

Adina Voicu – pixabay.com

 

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