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Die Welt ist Klang

 

 

„Wenn wir uns selbst, unser Bewusstsein, verstehen,
dann verstehen wir auch das Universum
und die Getrenntheit verschwindet.“

Amit Goswani

 

 

Die Welt ist Klang, ist Rhythmus und Schwingung.

Erst seit kurzem wissen wir, dass die Teilchen – die Protonen und Neutronen – des Sauerstoffatoms in einer Dur-Tonleiter schwingen, dass die Halme einer Bergwiese »singen« – jeder Halm sein eigenes »Lied« – und dass alle diese »Lieder« der Millionen von Halmen harmonisch zusammenklingen, dass in der Photosynthese bei der Entstehung lebendigen Blattgrüns aus Licht und Materie Dreiklänge erklingen, dass Sexualität ein musikalisches Phänomen ist …

Ganze Welten und Systeme scheinbar gesicherter Erkenntnis sind bereits im letzten Jahrhundert zusammengebrochen. Zeit und Materie bildeten das Fundament: exakt messbar, wiegbar, berechenbar – das Sicherste, was wir hatten.

Heute stehen die Physiker vor dem Trümmerhaufen dessen, was Zeit und Materie einmal gewesen sind. In dieser Situation ist der Klangcharakter der Welt eine der wenigen Sicherheiten, die wir besitzen: Die Welt ist Klang, ist Rhythmus und Schwingung.

 

Die Dimensionen – vom Wechsel der Schwingungsebenen

In den letzten Jahren hat sich das wissenschaftliche Konzept über den Aufbau der dreidimensionalen Materie bereits gewandelt. Aus neuer Perspektive besteht die reale Welt aus einer fortlaufenden Serie schneller Energieimpulse, die bestimmte Wellenformen gleicher Frequenzen erzeugen. Diese nimmt unser Gehirn als Informationen wahr und wertet sie zur Orientierung in der Welt aus. Das Vorhandensein fester Materie ist demnach eine Illusion, die durch unser bisheriges Wahrnehmungsspektrum elektromagnetische Schwingungen zustande kommt. Die Seher dieser Welt aber sagen uns bereits seit Tausenden von Jahren, dass unsere Welt eine illusionäre Projektion unseres eigenen Geistes ist. Sie hat somit keinen Realitätswert an sich, sondern ist eher eine Art Traum. Dieser Traum wird sich bald ändern [Anm.: gemeint ist der Dimensionswechsel].

 

Materie – das kristallisierte Licht

Die Schöpfungsenergie wird „heruntergezogen“ in die „Gussform“ der Matrix. Dadurch wird ihre Schwingungsfrequenz immer langsamer und kristallisiert dabei zu den bekannten Formen der Schöpfung [die 5 platonischen Körper]. Was sind diese vorbestimmten Strukturen, nach denen sich die Energie ausrichtet? Wie beeinflussen sie die Gestaltung der Materie?

Es existiert eine ganz fundamentale Beziehung zwischen Schwingung und Geometrie. Diese Beziehung ist wechselseitig und wirkt sich in beide Richtungen aus:

Schwingungen erzeugen Geometrie, und Geometrie bringt Schwingungen hervor.

Formen sind ein direktes Resultat von Schwingungen, und Schwingungen sind eine direkte Funktion von Formen. Materie kann nur existieren, weil sie ihre Energie in Form von Schwingungen festhält. Dieses Konzept ist natürlich nicht neu, denn die alten Schriften berichten schon seit Jahrhunderten darüber.

In den westlichen Wissenschaften konnte dies bereits teilweise bewiesen werden, indem die beständigen und nachvollziehbaren Wirkungen von Schwingungen auf Materie analysiert wurden.

Diese Zusammenhänge zwischen Schwingung und Form werden in diesem Video aufgezeigt:

Bestimmte Töne erzeugen unter gleichen Bedingungen immer gleiche typische Formen und Symmetrien. Sie sind vorhersagbar und lassen sich beliebig wiederholen. Das Studium der hier aufgezeigten Zusammenhänge wird als die Wissenschaft der Kymatik bezeichnet. Der Schweizer Dr. Hans Jenny hat zu ihrer Erforschung Wesentliches beigetragen. [Film von und mit Dr. Hans Jenny] In der Wirkung der Schwingungen auf Materie konnte er zeigen, wie die formgebenden Kräfte an der Schöpfung beteiligt sind: Flüssigkeiten oder Teilchen auf einem Teller bilden eine komplexe Ordnung, sobald sie sich unter dem Einfluss von Schwingungen befinden.

Die Bedeutung dieser Erkenntnis ist enorm, denn sie ist ein Teil des Prozesses, den wir hier als Wandel bezeichnen. Die Schöpfung ist gewissermaßen ein „Gemälde“ von Schwingungsstrukturen, das nach vorgegebenen Richtlinien entstanden ist. Die „Töne“ der Schöpfung verbreiten sich durch die verschiedenen Milieus des Universums, wobei sie unterschiedlichste Formen hervorbringen wie Sternensysteme, Planeten, Atome, Zellen und Quanten. Mehrere Töne schließen sich dabei zu Akkorden von Informationen zusammen, die die Energie veranlassen, die Strukturen der Dimensionen zu bilden.

Was treibt eigentlich den Herzschlag und die Erdresonanzfrequenz an?

Auf was reagieren sie? Warum dreht sich die Erde überhaupt? Was treibt die 20 Erdplatten dazu an, sich an der Erdoberfläche zu bewegen? Die Antwort auf diese Fragen ist immer die gleiche:

Es sind die „Töne“ der Schöpfung.

Dieses Wissen ist nicht neu. Es wurde in den Schriften der alten Mysterienschulen bewahrt. Dabei ist der Zusammenhang zwischen Klang und Form einer der grundlegenden Schlüssel zu den Mysterien der Schöpfung.

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe geworden,
und ohne das Wort ist auch nicht eines geworden, das geworden ist.
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht für die Menschen.“

Johannes 1,1

Das „Wort“ ist der Ton, der die Schöpfung in Gang setzte. Beachte, dass der Ton „bei Gott“ war und dass der Ton „Gott selbst“ war. In den Sanskrit-Schriften der Veden heißt es, dass „Om“ der erste Ton war, der durch die „Suppe“ der potenziellen Schöpfung pulsierte.

„Im Anfang gab es eine erste Ursache,
die alles, was existiert, in das Sein gebracht hat.
Du selbst bist die Wirkung einer Ursache,
und umgekehrt bist du die Ursache von anderen Wirkungen.“

Die SMARAGD-TAFELN von TOTH
Tafel 12

Die Kymatik vermittelt eine Vorstellung davon, wie sich reine formlose Energie zu den Strukturen der Materie kristallisieren kann. Die formgebenden Strukturen sind die morphogenetischen Felder der Heiligen Geometrie, die von bestimmten Schwingungsebenen der Schöpfungs-Matrix unterstützt und definiert werden. So wie sich in einem gewissen Frequenzspektrum voraussagbare Strukturen bilden, so bilden sich auch bestimmte geometrische Formen in der Schöpfungs-Matrix.

 

Literatur:

J.E. Berendt, Nada Brahma – Die Welt ist Klang
Gregg Braden, Das Erwachen der neuen Erde, Hans-Nietsch-Verlag, 1999

 

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Bildquelle:

pixabay.com

 

 

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