11. April – 20. April
14. Okt. – 23. Okt.
Eine kleine Hörprobe von einer Symphonie, die die umgewandelte Schwingung des Baumes für Sie spielt. Von den Frequenzen des Baumes wurden bis zu 7 Symphonien mit einer Gesamtspielzeit von ca. 70 Minuten erzeugt, die Sie während der Lebens-Baum Massage hören.
Der Ahorn zählt zu den lebenslustigen Bäumen. Er ist ein Luftikus, liebt den Wind, das Licht, die Farben und Formen. Aus diesem Grund galt er als „nicht ernsthaft“ genug, was ihn vor weisen Sprüchen überwiegend verschonte. Es heißt, er tröstet traurige und schwermütige Menschen mit der Heiterkeit seines intensiven Spiels der Farben und Formen. „Es wird dieser Baum in Ehren gehalten wegen seines lustigen Schattens“.
Der leicht süßliche Saft des Ahorn soll hitzige Menschen abkühlen und „Aufgeschreckten“ wurde empfohlen, täglich einige Minuten unter ihm auszuruhen. Den Überlieferungen nach soll aber auch der Ahornblättertee beruhigend wirken – friedlich machen. Zu früheren Zeiten wurden aus Ahornholz gerne Löffel, Kellen und Schalen hergestellt. Aber nicht nur gewöhnliche Löffel, sondern Liebeslöffel, sogenannte „Love spoons“. Wer von einem solchen Löffel aß, sollte sich alsbald verlieben.
Ein Zapfen aus Ahornholz, der in die Tür geschlagen wird, schützt vor bösen Mächten. In der Johannisnacht (Nacht des 23. auf den 24.Juni) wurden an Türen und Fenster Ahornzweige gesteckt, damit sie die Bewohner des Hauses vor einem Blitzeinschlag schützten und böse Geister fernhielten. Auch Wünschelruten wurden früher oft aus Ahornholz gefertigt, Kartoffeläcker mit Ahornruten umsteckt und im Elsass herrschte der Glaube vor, dass Ahornzweige Fledermäuse daran hinderten in die Häuser zu gelangen. Ahornsträußchen wurden in der Nähe von Ravensburg in die Flachsfelder gesteckt, um Maulwürfe fernzuhalten.
Weiterhin gab es in Oberbayern den Glauben, dass, wenn die Ahornblätter „recht fett“ – kräftig sind, die Ernte gut ausfallen sollte. Das Begießen der Ahornwurzeln mit Wein sollte dienlich sein, Wünsche zu erfüllen. Da Ahornblätter relativ schnell verrotten, geben sie auch einen guten Kompost ab. Bei den Kelten galt der nicht selten zweistämmig wachsende Ahorn als Symbol für den Kampf um Identität.
Copyright © Celtic-Lifetreemassage. All Rights Reserved.